Poetry Show der Lesebühne „Neuköllner Brett“ zum Thema „Arbeit und Kunst“

Sa 09.12.2023: 16:00 Uhr

Arbeit und Kunst, damals und heute

DDR-Kunstgeschichte trifft auf Poesie der Moderne
Texte und Performance der Lesebühne “Neuköllner Brett”

Wer Spaß an flotten Sprüchen, Wortspielen und gereimten Saloppheiten hat, der sollte am zweiten Adventswochenende, Samstagnachmittag 16 Uhr, unbedingt in die Musik-Galerie an der Goitzsche (Bitterfeld, Ratswall 22) kommen.

Vier Meister/innen des geschriebenen und gesprochenen Wortes reisen eigens aus Berlin an, um eine Show zu liefern – eine Poetry Show.

Extra für Bitterfeld und passend zur aktuellen Ausstellung setzen sich die vier Autorenfreunde – Aron Boks, Wolf Hogekamp, Lucia Lucia und Jacinta Nandi – mit dem Thema „Arbeit und Kunst“ auseinander und gehen der Frage nach: „Was haben Bitterfeld und der Bitterfelder Weg mit uns zu tun?“ Man darf gespannt sein!

Erstmals findet eine solche Veranstaltung in der Galerie in Bitterfeld statt. Wir freuen uns auf junge und junggebliebene Fans kluger Texte und flotter Sprach-Rhythmen.

Zu den AutorInnen:

Der Mitautor der Lesebühne Aron Boks hat gerade das Buch “Nackt in die DDR. Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat” veröffentlicht und es am 19.10.2023 den Bitterfelder Lesern vorgestellt.

Lucia Lucia, hat als gebürtige Hamburger Top-Poetin Theaterstücke, dutzend Bühnentexte und zuletzt das Buch “Texte, die auf Liebe enden” verfasst. Sie schreibt so einfühlsam, witzig und dann wieder so brutal ehrlich über den ganzen Wahnsinn des Lebens und des Alltags, dass man glauben könnte, ihr die die eigenen Gedanken vor der Veranstaltung geliehen zu haben.

Wie Musik, Beats, angenehme Absurdität und Sprachgewalt in eine Person passt ist schwer vorstellbar – bis Wolf Hogekamp auf die Bühne kommt. Der Berliner Tagesspiegel nennt ihn, den Pionier des Poetry Slams “Vater des Sprachwettbewerbs”. Seine Stücke sind mal inspiriert von Hanns Eisler, dann wieder von der Sesamstraße. Es kann also alles passieren und das ist gut so.

Außerdem an Board: Jacinta Nandi Berlins witzigste und furchtloseste Bühnenautorin. Sie ist in London aufgewachsen, macht aber seit Jahren die Berliner Zeitungen und Bühnen mit ihren Texten unsicher. Egal ob Mackermänner, Snobs, Linke und Ökos – niemand wird von Jacinta Nandi verschont. Auch sie selbst nicht. Gerade erschien ihr autofiktionales Buch “Die schlechteste Hausfrau der Welt”

Sa 09.12.2023 | 16:00 Uhr

Eintritt: 5 €

Informationen/Anmeldung:

Tel.: 03493 338319 oder

eMail: Katja.Muenchow@anhalt-bitterfeld.de
https://musik-galerie-an-der-goitzsche.anhalt-bitterfeld.de

Begleitprogramm

09-11-2023

30.11.2023

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Filmpremiere des Konzerts "Musik auf dem Bitterfelder Weg" am 30. November

Am 20. September 2022 erklang in Bitterfeld ein ungewöhnliches Konzert: Schülerinnen und Schüler der Musikschule „Gottfried Kirchhoff“ präsentierten selten gespielte Musik von Komponisten, die in ihrem Schaffen Ideen des „Bitterfelder Weges“ gefolgt waren

19-10-2023

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Nackt in die DDR

Aron Boks ist Autor und Slam Poet. 2019 wurde er mit dem Klopstock Förderpreis für Literatur ausgezeichnet. Am 19.10.2023 stellt Aron Boks in der Musik-Galerie an der Goitzsche seine jüngste Arbeit vor.

12-10-2023

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Die Utopie der Einheit von Kunst und Leben

Dr. Eckhart J. Gillen ist Kunsthistoriker und freier Kurator in Berlin. Er kuratierte diverse Ausstellungen zur Kunst des 20. Jahrhunderts und wirkte unter anderem bei der Ausstellung Sittes Welt. Die Retrospektive 2021 am Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale) mit.

01-12-2023

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Musikalische Lesung mit Hartmut König

Hartmut König ist Mitbegründer der ersten deutschsprachigen DDR-Beatband TEAM 4 und des „Oktoberklubs“, Autor und Komponist zahlreicher Lieder („Sag mir, wo du stehst“; Songtexte für den DEFA-Film „Heißer Sommer) und wurde im Januar 1989 stellvertretender Kulturminister der DDR.

23-11-2023

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Gespräch und Lesung mit Angela Drescher

16-11-2023

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Mit Pinsel und Farbe zwischen Kohle und Chemie

Marc Meißner (Historiker und Sozialwissenschaftler) beschäftigt sich seit mehreren Jahren unter anderem mit der DDR-Kulturgeschichte und dem „Bitterfelder Weg“. In diesem Zusammenhang hat er die Geschichte des Bitterfelder Kulturpalastes und der dort tätigen Kunst-Zirkel aufgearbeitet. Nach „Greif zur Feder Chemiearbeiter“ 2022 erschien nun 2023 sein Buch „Mit Pinsel und Farbe zwischen Kohle und Chemie. Bernhard Franke und Walter Dötsch – Maler, Grafiker und Pioniere des DDR-Volkskunstschaffens aus Bitterfeld“. Darin informiert der Autor ausführlich über das Leben und Schaffen der Maler Bernhard Franke und Walter Dötsch wie auch über die Geschichte ihrer Malzirkel.

24-11-2023

September 2023 bis September 2024

24-11-2023

Aufbau. Arbeit. Sehnsucht

Der „Bitterfelder Weg“ war für die frühe Kulturpolitik der DDR von zentraler Bedeutung. Er beschreibt ihre Grundausrichtung und künstlerische Praxis. Im Mittelpunkt steht die Einheit von Kunst, Leben und Arbeit mit dem Ziel, die sozialistische Gesellschaft durch eine neue nationale Kultur zu gestalten.

Poetry Show der Lesebühne „Neuköllner Brett“ zum Thema „Arbeit und Kunst“

27.10.2023: 18:00 Uhr
Wo: Haupthaus
Künstler: Aron Boks, Wolfgang Hogekamp, Lucia Lucia und Jacinta Nandi
Räume: Alle

Arbeit und Kunst, damals und heute

DDR-Kunstgeschichte trifft auf Poesie der Moderne Texte und Performance der Lesebühne “Neuköllner Brett” Mitautor der Lesebühne Aron Boks hat gerade das Buch “Nackt in die DDR. Mein Urgroßonkel Willi Sitte und was die ganze Geschichte mit mir zu tun hat” veröffentlicht und es am 19.10.2023 den Bitterfelder Lesern vorgestellt. Am 27.10.2023 kommt Aron Boks mit seinen drei Autorenfreunden der Lesebühne für einen Abend in die Musik-Galerie an der Goitzsche. Gemeinsam gehen die Berliner, die die DDR nur vom Hörensagen kennen, dann der Frage nach: Was hat Bitterfeld und der Bitterfelder Weg mit uns zu tun? 18 Uhr geht der Vorhang auf für Aron Boks und Lucia Lucia, die als gebürtige Hamburger Top-poetin Theaterstücke, dutzend Bühnentexte und zuletzt das Buch “Texte, die auf Liebe enden” verfasst hat und gleichzeitig so einfühlsam, witzig und dann wieder so brutal ehrlich über den ganzen Wahnsinn des Lebens und des Alltags schreibt, das man glauben könnte, ihr die die eigenen Gedanken vor der Veranstaltung geliehen zu haben. Wie Musik, Beats, angenehme Absurdität und Sprachgewalt in eine Person passt ist schwer vorstellbar – bis Wolf Hogekamp auf die Bühne kommt. Der Berliner Tagesspiegel nennt ihn, den Pionier des Poetry Slams “Vater des Sprachwettbewerbs”. Seine Stücke sind mal inspiriert von Hanns Eisler, dann wieder von der Sesamstraße. Es kann also alles passieren und das ist gut so. Außerdem an Board: Jacinta Nandi Berlins witzigste und furchtloseste Bühnenautorin. Sie ist in London aufgewachsen, macht aber seit Jahren die Berliner Zeitungen und Bühnen mit ihren Texten unsicher. Egal ob Mackermänner, Snobs, Linke und Ökos – niemand wird von Jacinta Nandi verschont. Auch sie selbst nicht. Gerade erschien ihr autofiktionales Buch “Die schlechteste Hausfrau der Welt”

Poetry Show der Lesebühne „Neuköllner Brett“ zum Thema „Arbeit und Kunst“

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Begleitprogramm

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