„Mir geht es in meinen Bildern um die Würde des Menschen.“ - Norbert Wagenbrett im Gespräch
Norbert Wagenbrett, geb. 1954 in Leipzig, studierte 1977–1982 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Arno Rink, Wolfgang Peuker, Volker Stelzmann und Sieghard Gille und ist seit 1982 freischaffend tätig.
1986–1988 war er Meisterschüler bei Willi Sitte.
Norbert Wagenbrett lebt und arbeitet in Leipzig. Seine Werke befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen. Sie waren und sind in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland und dem Ausland zu sehen.
Seit 42 Jahren widmet sich der Künstler insbesondere dem Menschenbild. „Mein Thema“, so Norbert Wagenbrett, „ist der Mensch in der Gesellschaft. Diesem gehe ich nach und zeige ihn durch die Wandlungen der Zeit und immer ausgehend vom Porträt.“
In der Ausstellung „Aufbau. Arbeit. Sehnsucht. Bitterfelder Wege“ ist Norbert Wagenbrett mit dem Porträt einer Arbeiterin vertreten (Brigade II, 1989, Leihgabe des Landes Sachsen-Anhalt).
Am 14.6.2024 kommt Norbert Wagenbrett zum Künstlergespräch in die Musik-Galerie an der Goitzsche. „Im Gespräch“ so kündigt er an, „wird es mir auch um die „Kontinuität der Wandlung“ gehen: Was ist in den Jahrzehnten meines Schaffens, seit dem Bild der Arbeiterin von 1989, geblieben und was hat sich verändert?“
Fr 14.06.2024 | 18:00 Uhr
Eintritt: frei
Informationen/Anmeldung:
Tel.: 03493 338319
Eine Veranstaltung im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung „Aufbau. Arbeit. Sehnsucht. Bitterfelder Wege“, Bitterfeld, 28.09.2023 – 29.09.2024
Begleitprogramm
- 09-11-2023
- 30.11.2023
09-11-2023
- 19-10-2023
19-10-2023
- 12-10-2023
12-10-2023
- 01-12-2023
01-12-2023
- 23-11-2023
23-11-2023
- 16-11-2023
16-11-2023
- 24-11-2023
- September 2023 bis September 2024
24-11-2023
- 09-12-2023
09-12-2023
14. Juni 2024
Künstler- und Zeitzeugengespräch
07.12.2023 ab 18:00 Uhr
Wo: Haupthaus
Künstler: Heidi Steger (Akkordeon) und Astrid Höschel-Bellmann (Schauspielerin)
Räume: Alle
"Habt alle ein schönes Festund einen warmen Ofen“ - Theodor Fontane
Die Gedanken und Gefühle der Menschen zur Weihnachtszeit ähneln sich seit Jahrhunderten – Freude, Nachdenklichkeit, Besinnung, Streit und Liebe.
Die Schauspielerin Astrid Höschel-Bellmann und die Musikerin Heidi Steger haben in Briefen berühmter Persönlichkeiten gestöbert und ihre innigsten Geheimnisse, Sehnsüchte und Wünsche entdeckt.
Beseelte Momente, die man am 7.12.2023 in der Musik-Galerie an der Goitzsche nacherleben kann.
Astrid Höschel-Bellmann liest aus Briefen berühmter Schriftsteller, Maler, Musiker, Schauspieler und allerlei Lebenskünstlern, wie zum Beispiel Erich Maria Remarque an Marlene Dietrich oder Rainer Maria Rilke an Paula Modersohn Becker. Dazu erklingen bekannte und auch weniger bekannte Weihnachtslieder, vorgetragen von Heidi Steger auf dem Akkordeon.